
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Sie ist eine von elf deutschen Exzellenzuniversitäten, die einzige Universität mit sechs Exzellenzclustern und hat in den vergangenen Jahrzehnten mehr Nobelpreise und Fields-Medaillen hervorgebracht als jede andere deutsche Hochschule – die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn steht für weltweit anerkannte Wissenschaft auf Spitzenniveau. Geprägt wird sie seit 200 Jahren durch herausragende Wissenschaftspersönlichkeiten, ein forschungsgeleitetes Studium, das internationale Flair der deutschen Stadt der Vereinten Nationen, eine dynamische, weltweit vernetzte Wissenschaftsregion und – nicht zuletzt – das lebenswerte Rheinland im Herzen Europas. Die Universität Bonn zählt mit rund 35.000 Studierenden, 6.000 Promovierenden, knapp 550 Professuren und 6.000 Beschäftigten zu den größten traditionsreichen und forschungsstärksten Universitäten in Deutschland. Ihr breites Fächerspektrum in ihren sieben Fakultäten reicht von den Agrarwissenschaften bis zur Zahnmedizin; zahlreiche Fächer nehmen im internationalen Wettbewerb eine Spitzenstellung ein. Neben starken Disziplinen bilden sechs fakultäts- und fächerübergreifende „Transdisziplinäre Forschungsbereiche“ (TRA) zudem Explorations- und Innovationsräume, in denen zentrale wissenschaftliche, technologische und gesellschaftliche Herausforderungen adressiert werden. Leiten lässt sich die Universität Bonn von der Überzeugung, dass Wissenschaft da am besten gelingt, wo Forschung und Lehre Hand in Hand gehen, und wo exzellente Köpfe sich frei entfalten können. Die Nobelpreisträger Wolfgang Paul (Physik, 1989) und Reinhard Selten (Ökonomie, 1994) führen die Liste der ausgezeichneten Bonner Forscherinnen und Forscher an. Keine andere deutsche Universität hat in den vergangenen drei Jahrzehnten zwei Nobelpreisträger hervorgebracht. Mit Gerd Faltings und Peter Scholze sind an der Universität Bonn auch die einzigen deutschen Träger der Fields-Medaille tätig.






